Freitag, 28. Juni 2013

Freitagsfüller

Bei Milka fällt mir eine Studie ein, die vor 10 Jahren behauptet hat, ein nicht unerheblicher Prozentsatz deutscher Kinder würde ernsthaft glauben, Kühe seien lila.

Die Jam Session gestern Abend war einfach nur spektakulär. Ich hab mich mal wieder zu singen getraut und viel, viel Spaß dabei gehabt. Außerdem war einer meiner Lieblingsliedermacherkollegen als Opener auf der Bühne und großartig wie immer.

Ich verstehe nicht, was da bei mir in Job B momentan losgeht. Nur Kampf und Streit. All meine Versuche, in die eine oder die andere Richtung zu schlichten, werden übergangen.

Lindenduft ist zeitlos.

Das Gefühl von frisch aufgezogener Bettwäsche, wenn ich frisch geduscht schlafen gehe, ist einfach wunderbar.

Dieses T-Shirt ist wie für mich gemacht:


Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine schöne Verabredung in Azeroth, morgen habe ich geplant, einige Lieder weiterzuschreiben, bevor ich zur Arbeit muß und Sonntag möchte ich meinen durch Krankheit dezimierten Chor mit viel guter Laune über unser letztes Sommerkonzert dieses Jahr retten.

Vorlage

Dienstag, 25. Juni 2013

Bücherstöckchen und kurzer Wochenrückblick

Ich bin schlaflos - also mache ich mich mal daran, das Bücherstöckchen zu beantworten, mit dem Athena mich beworfen hat. =) Gleich vorneweg: Mittlerweile ist dieses wirklich schöne Stöckchen schon so oft nahe an meinem Ohr vorbeigesaust, daß ich darauf verzichten werde, eigene Fragen einzuwerfen oder jemanden zu taggen. Sehr interessante Fragen von verschiedenen Bloggerinnen sammeln sich bei Athena, falls es irgendjemand noch nicht in der Hand hatte - bitte dort zuzugreifen.

01) Liest Du lieber Folgebände, oder in sich abgeschlossene Geschichten und warum?

Sowohl als auch. Wichtig ist mir eigentlich nur, daß Folgebände nicht gezwungen wirken (so wie man es von manchen Filmfortsetzungen kennt), sondern wirklich flüssig sind. Aber das ist mir auch bei in sich geschlossenen Geschichten wichtig.

02) Welches Deiner Lieblingsbücher würdest Du am liebsten verfilmt sehen und mit welchen Schauspielern in den Hauptrollen?

Oh, da würde ich zunächst mal sämtliche Scheibenweltbücher nennen und auch die Tiffany-Weh-Reihe. Alles vom BBC verfilmt mit den üblichen Verdächtigen, so wie sie schon "Going Postal" und "Hogfather" wundervoll umgesetzt haben. Außerdem die Otherland-Reihe von Tad Williams. Da gibt es derartig viele Erzählstränge, daß mir jetzt sehr schwer fiele, einzelne Rollen zu besetzen. Dann die Gaia Girls Reihe von Lee Welles (der dritte von 5 Bänden soll nach etlichen Jahren jetzt hoffentlich bald erscheinen), das wären dann Kinderfilme.

03) Hardcover oder Taschenbuch, hast Du da Vorlieben?

Nö. Taschenbücher sind preiswerter und leichter mitzuschleppen, daher fällt meine Wahl oft auf sie, aber im Prinzip ist mir das egal.

04) Welcher ist Dein liebster Charakter aus den Büchern, die Du bisher gelesen hast?

Oh, viele, viele. Meistens sind das Leute, in denen ich mich wiederzukennen vermeine. In den Otherlandbüchern mag ich Orlando sehr gerne. Meine liebste Scheibenweltfigur ist Sam Mumm und in Harry Potter ist es Remus Lupin. Und gaaanz toll fand ich auch Cadvan von Lirigon.

05) Wenn Du selbst ein Buch schreiben würdest, wovon würde es handeln?

Ha. Ich schreibe sehr sehr langsam tatsächlich immer mal was. Ein Buch ist fast fertig - die Geschichte (bzw. ein Auszug daraus) eines Rollenspielcharakters, den ich in Azeroth verkörpere. Eine Fantasygeschichte schreibe ich gerade mit Athena, Ash und Feona, und ich muß mich dauernd zurückhalten, weil ich in dieser Hinsicht wirklich von Ideen geflutet werde. =) Und eine dritte (und vierte) möchte ich zu einer (und noch einer) historischen Figur schreiben, die hier und heute kaum bekannt ist (naja, die zweite ist fast übermäßig bekannt), an der mir aber irgendwie sehr liegt. Ich schiebe das allerdings vor mir her, aus verschiedenen Gründen.

06) Wie pfleglich behandelst Du Deine Bücher?

Oh ja, gute Frage. Ich bin hier das absolute Gegenteil von Athena: keineswegs pingelig mit Büchern, auch nicht, wenn ich sie verleihe und mit einem Eselsohr zurückbekomme. Sie stehen bei mir auch mal schief im Regal oder stapeln sich, statt nebeneinander zu stehen. Ich lasse sie, wenn sie schon älter sind, auch umgekehrt aufgeschlagen liegen, statt Lesezeichen zu benutzen, denn Lesezeichen finde ich ohnehin nie, wenn ich sie brauche, so daß da immer irgendwas für herhalten muß (Papierschnipsel, Halsketten, das Handy, ein Deckenzipfel, ein Kugelschreiber… )

Da ich außerdem immer Bücher dabeihabe, in der Bahn und sogar zur Arbeit, weil da durchaus unverhofft Wartezeiten auftreten können, werden sie entsprechend viel ein- und ausgepackt, in vollen Taschen gestopft und in der Bahn rempeln mich auch mal Leute an, wenn ich einen Kaffee in der Hand habe. Ich lese auch zu Hause beim Essen, also gibt es hier und da mal einen Saucenspritzer auf dem Buch.

Allerdings niemals bei neuen Büchern oder welchen, die ich als besonders kostbar empfinde - da halte ich alles von fern. Irgendwie gibt es so "Gebrauchsbücher" und "Schatzbücher" für mich. Die Gebrauchsbücher sind wie gute Freunde, die mit meiner Art klarkommen, die Schatzbücher sind etwas zum auf den Händen tragen. Und selbstverständlich gehe ich mit geliehenen Büchern extrem sorgfältig um - wir lassen auf der Arbeit immer wieder Bücher im Kreis wandern, von einem Kollegen zum nächsten, und die transportiere ich auch nur in Plastiktüten gesichert und so.

07) Seit wann bist Du eine richtige Leseratte und womit hat das angefangen?

Seit meiner Kindergartenzeit. Es gab keinen Auslöser, ich wollte schon als Kleinkind um alles in der Welt lesen lernen. Mit 5 las ich die Tageszeitung - kopfrum, da ich vom Boden hochsah, wo mein Vater sie im Sessel in der Hand hielt. Einmal habe ich dem Weihnachtsmann einen Wunschzettel geschrieben, auf dem stand nur: Bücher - 10 kg.

08) So wie Du mich kennst, welches Buch würdest Du mir empfehlen?

Hehe, so wie ich Dich kenne, habe ich es Dir schon geschenkt. Ich schätze, Du kennst die Otherlandreihe noch nicht und kann sie wirklich nur empfehlen. Ein gigantisches Werk und jede Seite absolut spannend und lesenswert. Auch die Drachenbeinthronreihe wäre etwas für Dich, die ist wirklich großartig. Und der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch. =)

09) Zu welchen Gelegenheiten nimmst Du ein Buch mit, wenn Du das Haus verläßt?

Zu allen.

10) Liest Du lieber Geschichten aus der Vergangenheit, oder solche die in der Gegenwart spielen?

Egal, wenn der Schreibstil mich fesselt. Da ich sehr fantasievoll und etwas romantisch veranlagt bin, sind es oft Fantasy- und Steampunk oder Cyberpunkbücher, die mich ansprechen. Etwas Probleme habe ich mit 2.-Weltkriegs-Literatur und mit Gegenwartsliteratur, die total fatalistisch davon ausgeht, daß es außer schlechten Menschen nichts gibt auf dieser kalten, mechanisierten Welt und daß wir alle am Ende folgerichtig alkoholabhängig in Schweden enden werden. Schließlich lese ich aus Gründen der Realitätsflucht.

11) Wie sieht für Dich der perfekte Lese-Moment aus?

Auf dem Sofa, überall brennende Kerzen, eine Tasse heißen Kaffees und ein Glas guten Weins oder Mets in Reichweite und mit der Aussicht auf einen freien Tag, so daß ich lesen kann, solange ich möchte.

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Meine Woche war voll und schön. Ich habe bei abartiger Hitze ein Klassenvorspiel organisiert, das ein wirklich schöner Erfolg für alle beteiligten Schüler wurde, ein ziemlich großes Open Air Musikevent begleitet und mir dabei einen schönen Sonnenbrand im Nacken geholt (ich stand als Schattenspender hinter meiner Oma, nachdem ich eine junge Mutter solange lächelnd unter moralischen Druck gesetzt habe, bis sie endlich eines ihrer Kinder den Stuhl für meine fast 90jährige Oma hat freimachen lassen), ein Gespräch geführt, das lange fällig war, sehr interessante Proben hospitiert, Job A genossen, meinen persönlichen Therapiehund ausgeführt und wieder einmal festgestellt, daß meine Eltern einfach nur unübertroffen nett, skurril, liebenswert und einzigartig sind.
Meine Mutter wiederholt in Bezug auf ihren wunderbaren, heißgeliebten Hund immer wieder den wahren Satz: "Man kann dem Aas nicht trauen". Stimmt.



So, jetzt versuche ich es nochmal mit schlafen. Gute Nacht!

Mittwoch, 19. Juni 2013

Meine ersten Smoothies und kleine Gedanken zum Menschsein

Heute ist der letzte Schultag in Berlin und Brandenburg. Da ich unweit einer Schule wohne, höre ich immer, wann Hofpausen sind und die Zwerghorden marodieren an meinem Schlafzimmerfenster vorbei zum Sportplatz. Ich hab da nichts gegen, ich mag es sogar. Aber da heute wie gesagt letzter Schultag ist, haben sie seit vorgestern eigentlich nur noch Zwangsbespaßung.
Und da müssen die Lehrer heute irgendein Fest angesetzt haben (nicht Sportfest, das war gestern und begann echt früh) mit einem Typen mit Mikrophon, der die Kinder zu allem möglichen und unmöglichen animiert haben muß. Jedenfalls hörte ich in den letzten zwei Stunden immer wieder lautes Kinderkreischen - nicht glückliches Wir-kreischen-alle-wild-durcheinander-Kreischen, sondern rhythmisches Skandieren aus hunderten Kinderkehlen. Und so blöd das vielleicht klingen mag - das macht mir Angst. Das hat mir schon Angst gemacht, als ich selbst ein Kind war, und tut es bis heute: diese Leichtigkeit, mit der Menschen jeden Alters sich unterordnen, aus voller Kehle und völlig unreflektiert bei irgendwas mitmachen, was ihnen von einer nicht selbst gewählten Autorität vorgemacht wird und die Macht, die Menschenmassen haben. Gruselig.
Und ganz ehrlich: in meinen Augen hat das nichts, aber auch gar nichts mit Kindsein zu tun. Es hat nicht einmal was mit Menschsein zu tun. Oder überhaupt mit lebendig sein. Ich stelle mir gerade vor, wie ein Rudel Wölfe sich irgendwo versammelt, das Alphatier setzt sich auf einen Stein und bellt was vor und alle bellen rhythmisch mit. Das ist doch krank. Warum sind wir so eine kopfkranke Spezies, kann mir das jemand erklären?

Naja. Um mal wieder sonniger zu werden: Heute habe ich meinen allerersten grünen Smoothie selbstgemacht. Vor Jahren habe ich sowas mal bei einer Bekannten getrunken und fand es unglaublich lecker, aber ich habe erst in dieser Woche begonnen, einfach mal mit Obst und Flüssigkeiten und meinem heißgeliebten Pürierstab zu experimentieren. Einige Bilder muß ich mir für die Big Pictures aufheben, aber der grüne von heute war so toll, den zeige ich gleich mal her:

Ich habe eine Salatgurke kleingeschnitten und mit dem Zauberstab bearbeitet, dann eine halbe Packung Spinatblätter desgleichen. Dann habe ich 4 Orangen ausgepreßt und den Saft dazugekippt.


Ein wenig sieht man es direkt auf dem oberen Bild: hellgrüne Gurke, dunkelgrüner Spinat. Dann alles umgerührt und es sieht wunderbar Irlandgrün aus und schmeckt einfach nur göttlich:


Bei dieser Hitze gibt es keine bessere Alternative zu diversen Mahlzeiten, vor allem morgens, finde ich. Richtig Hunger bekomme ich im Moment nur nachts, wenn es wieder kühler wird, tagsüber will ich eigentlich bloß an die Wasserstelle.

Aber Ausruhen ist nicht - ich habe nämlich für meine Schüler keinen Animator engagiert, sondern die haben heute alle Klassenvorspiel und das will vorbereitet werden. =)

Sonntag, 16. Juni 2013

Nudelsalat & Pfannenaubergine

Hallo allerseits!

Heute geht es bei mir mal wieder ums Essen. Ich habe ja schon längere Zeit kein Rezept mehr mit Euch geteilt, daher werden es heute gleich zwei. Das erste ist ein ganz fantastischer Nudelsalat nach Rezept von meiner Schwägerin. Ich habe ihn vorgestern gemacht für die Sommerparty von Job A und wurde gezwungen, die Schüssel, die ich wieder mitnehmen wollte, vorher umzufüllen, weil alle süchtig danach waren. =) Und so einfach ist es:

M.s fantastisch leckerer Nudelsalat

- 500 g Nudeln kochen (das wirkt so in der Tüte wenig, aber es wird dennoch eine riesen Portion Salat)
- 200 g Cocktailtomaten und ein Glas getrocknete Tomaten klein schneiden (ich habe 250 g Cocktailtomaten genommen, weil so viele in der Packung waren und ich es eh tomatig mag)


ACHTUNG: das Öl aus dem Glas mit den getrockneten Tomaten brauchen wir jetzt für die Sauce. Diese setzt sich folgendermaßen zusammen:
- 1 Teil Olivenöl
- 2 Teile Öl von den Tomaten
- 1 Teil Aceto Balsamico
- etwas Senf oder Ketchup
- je eine gehackte Zwiebel und Knoblauchzehe
- Salz & Pfeffer
Als Maßeinheit für "1 Teil" habe ich mich für 50 ml entschieden; wer es mit mehr oder weniger Sauce mag, kann entsprechend anpassen. Alles schön durchmanschen und mit in die Schüssel.


 - wenn die Nudeln fertig sind, abgießen, auskühlen lassen, ab in die Schüssel
- eine Tüte Pinienkerne ohne Fett kurz in einer Pfanne anrösten, ein Glas Oliven abgießen und beides dazugeben


Alles gut vermischen. Kurz vor dem Servieren wird eine Tüte oder ein Bund klein gehackter Rucola untergehoben, das gibt eine ganz wunderbar pikante Note. Leider habe ich vergessen, vom fertigen Salat noch ein Foto zu machen, aber er war wirklich schön bunt.
Vegetarier können auch noch Parmesan dazugeben, das ist ausgesprochen lecker, für veganer ist der Salat schon fertig - oder man macht halt den Pseudoparmesan dazu, den ich … Oh! Den habe ich ja noch gar nicht vorgestellt. Na, dann schiebe ich das hier gerade noch mit rein.

Veganer Pseudoparmesan

Du brauchst:
75 g Walnusskerne
75 g Nährhefe
50 g Semmelbrösel (im Originalrezept Pankobrösel, was japanische Semmelbrösel sind, aber es funktioniert mit den Bröseln vom Bäcker um die Ecke einwandfrei)
1/2 TL getrockneter Basilikum
1/4 - 1/2 TL Salz

Alles im Standmixer schreddern, bis es wie Parmesan aussieht. Hält sich luftdicht im Kühlschrank etliche Wochen. Anders als bei anderen Rezepten würde ich hier empfehlen, sich möglichst exakt an die Mengenangaben zu halten, also das Verhältnis Nüsse zu Nährhefe, sonst verändert der Geschmack sich schnell und bekommt ein Gewicht in die eine oder andere Richtung.
Als ich den das erste Mal gemacht habe, war ich so geflasht von dem Geschmack, daß ich eine ganze Woche nur Nudeln gegessen habe, mit Unmengen Parmesan auf den Portionen. ^^ Das Rezept stammt aus dem Buch "Vegan kochen - so klappt die Umstellung", welches dankbarerweise viele praktikable Rezepte enthält und auch einiges, das nach Käse schmeckt.

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Pfannenaubergine

Diese Idee habe ich bei meiner Freundin Pferdetina kennengelernt und etwas abgewandelt. Sie macht es mit viel Olivenöl, ich dagegen (nachdem mir zweimal sehr schlecht davon wurde) mit Wasser. Simpel, schnell, lecker: Man nehme eine Aubergine, schneide sie in Scheiben, die man nochmal halbieren oder würfeln kann, und gebe sie so in eine Pfanne mit etwas Wasser. Dezent salzen, 2 Knoblauchzehen in Scheiben schneiden oder stifteln und dazugeben, 10-20 Minuten vor sich hindünsten lassen - voilà eine sehr leckere Portion Aubergine, die man um Beispiel zu einem Butterbrot essen kann. Oder als Beilage zu allem möglichen.

Freitag, 14. Juni 2013

Freitagsfüller

In genau sechs Tagen beginnen die Sommerferien.

Das ist auch gut so, denn langsam bin ich zu nichts mehr zu gebrauchen.

Es gibt keine Wrackspurts. Oder doch?

Totgesagte leben länger, sagt man so schön, und ich versuche gerade in beruflicher Hinsicht dem Spruch gerecht zu werden.

Wenn es heiß ist, trinke ich am liebsten Leitungswasser mit etwas Zitronensaft oder Holundersirup.

Die mangelnden Reaktionen der Euroländer auf diese unfassbare Staatsgewalt in der Türkei macht mich einfach nur fassungslos… soviel zum Thema Politik.

Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Sommerparty der Technikabteilung von Job A (hurrah, hurrah, endlich wieder normale Leute um mich rum), morgen habe ich geplant, die Homepage meines Ensembles zu aktualisieren und Sonntag möchte ich mittags für die Eltern hundesitten, das wird toll. =) Stundenlang knuddeln mit meinem persönlichen Trost- und Therapiehund.

Vorlage

Dienstag, 11. Juni 2013

Musikklugscheiß aus schönem Anlaß

Gerade habe ich einige Dinge für mein Ensemble erledigt - unter anderem übrigens zweimal sehr nett mit usnerer Bank, der GLS Bank, die ich nur empfehlen kann, telefoniert, und beide Male auf Anhieb mit Menschen am anderen Ende der Leine - und daneben übe ich immer Mal einige Minuten, deshalb der spontane Musikklugscheiß an dieser Stelle.

Die Posaune

Nach ziemlich exakt 6 Jahren - nein, etwas mehr sogar - habe ich letzte Woche wieder angefangen, Posaune zu spielen. Damals hatte ich nur wenige Wochen Unterricht im Austausch gegen Dirigierunterricht. Mein Lehrer und ich hatten viel Spaß, aber naja, was wir voneinander gelernt haben, hielt sich in Grenzen, da wir beide beruflich auch sehr eingespannt waren (war ein Arbeitskollege).
Nun dachte ich mir, da mir kürzlich ein ganzer Haufen junger Blasmusiker übergeholfen wurde und ich die Posaune ohnehin immer vermißt habe, frage ich mal den Posaunenlehrer, mit dem ich da zusammenarbeite, um Stunden - und stellt Euch vor, er ist so freundlich und gibt sie mir sogar gratis. Ich habe also eine Schulposaune ausgeliehen, ein Monster von einer Bassposaune, das mir schon nach wenigen Minuten den linken Daumen zu brechen vermeint.

Mal eben ein paar Basics zum Instrument: Das ist das, was jeder kennt, mit dem nach vorne ragenden sogenannten Zug. Der Zug heißt Zug, weil der Spieler dran zieht. Oder schiebt, aber "Schub" klänge blöd. ^^ Das Instrument, daß angeblich Jerichos Mauern zum Einsturz gebracht haben soll (solange nur ich darauf spiele stürzen die Mauern allerdings höchstens wegen des brüllenden Gelächters der Nachbarn, ich klinge nämlich wie ein Elefant mit üblen Flatulenzen).

Wie jedes Instrument funktioniert es so, daß in seinem Körper Luft schwingt und damit Töne erzeugt, und wie bei jedem Blechblasinstrument wird auch hier die Luft in Schwingung versetzt durch die Schwingungen der Lippen des Spielers am Mundstück. Das sieht aus wie ein winziger Kessel, heißt folgerichtig auch Kesselmundstück:


Das Mundstück geht in die Röhre des Zugs über, der seinerseits wieder in den Bogen übergeht, der zum Schalltrichter führt, aus dem es dann schön laut (oder in meinem Fall furzig) herausschallt. Noch ein schönes Bild von Wikimedia:


So weit, so klar. Reinblasen, Luft macht ein paar Kurven, kommt aus dem Trichter wieder raus.
Nun ist die Posaune, wenn gut gespielt, nicht nur ein ausgesprochen klangschönes Instrument, sondern auch ein sehr vielseitig einsetzbares. Das führte sehr schnell nach ihrer Erfindung vor bald 600 (!) Jahren dazu, daß man sie in verschiedenen Größen baute. Da, wo auf dem Bild oben nur ein einfacher eleganter Bogen zwischen Schalltrichter und Zug ist, kann man noch jede Menge weitere Kurven einbauen - was dazu führt, daß die Töne tiefer werden können, denn hier kommt es auf die Länge an. Veranschaulichend stellt Euch eine Orgel vor: die ganz kurzen Pfeifen machen die höchsten Töne, die längsten Pfeifen die ganz tiefen. Nun kann man eine Posaune nicht unendlich lang bauen, daher macht man einfach ein paar Schlingen rein.


Außerdem haben pfiffige Köpfe noch Ventile erfunden, die es ermöglichen, eine Quarte oder eine Quinte (= 4 oder 5 Töne) tiefer zu spielen als normalerweise möglich - wenn Ihr das Foto anklickt und groß seht, könnt Ihr die Ventile (ich habe Quart- und Quintventil) an meiner Posaune vielleicht erkennen; zwei Haken in der Nähe des Mundstücks.

Ja, und das ganze Altmetall liegt auf meinem linken Daumen, denn die rechte Hand ist ja am Zug. Was macht der Zug? Wenn man ihn ganz nahe an das Mundstück heranzieht, ist die insgesamte Rohrlänge der Posaune am kürzesten. Je weiter man ihn von sich wegschiebt, desto länger wird das Rohr (genaugenommen ist der Zug zwei Rohre, die auf zwei minimal engere Rohre gesteckt sind und über diese gleiten). Der Zug macht also unterschiedliche Tonhöhen. Nahe bei mir = höhere Töne, weit von mir weg = tiefere Töne, weil Rohr länger.
Der Zug hat 7 verschiedene Positionen, an denen Töne im Rahmen einer Skala (ich spar mal die Erklärung aus) hervorgebracht werden können, aber dazwischen kann man wunderbar Glissando machen, heißt, nahtlos von Ton zu Ton rutschen.


Und da es natürlich mehr als 7 verschiedene Töne auf der Welt, in der Musik und selbst für diese eine Instrumentengruppe gibt, gibt es eine weitere Technik, um über jedem der 7 Töne weitere Töne gemäß der Naturtonfolge (über die ich mich jetzt auch nicht auslasse) zu produzieren, nämlich veränderte Lippenspannung. Lippen locker = tiefere Töne, Lippen angespannt = höhere Töne.

Soweit mal sehr einfach zusammengefaßt dieses großartige, schöne, vielfältige, zauberhafte Instrument.


Mir brennen noch die Wangen und kribbeln die Lippen, wenn ich auch nur die Grundtöne übe, aber nun ja, it's a long way to go und mich hetzt ja niemand. =)

Quellen: Wikipedia, eigener Kopf.

Sonntag, 9. Juni 2013

Sonne!


Was tut man, wenn man an einem wunderschönen Sommersonntag früh um 7 aufwacht und nicht gemütlich auf dem Balkon frühstücken kann, weil man gerade fastet? Richtig: Einen Spaziergang.




Wer schon immer wissen wollte, wo Enten schlafen:


Und wie sie morgens baden - hier muß Er seine Angetraute erst ein wenig überreden.



Die Bilder sind übrigens alle vor der Haustür entstanden. Schön, soviel Grün um mich herum zu haben. 
Hier ein wenig Sonne für alle:


Und ein bißchen Spezialsonne für Ash und Feona


"Huiiii, auuuu"… *kicher*

Freitag, 7. Juni 2013

31 Bücher - das Finale | Freitagsfüller


Nach einem sehr frühen Termin am Arsch der Welt und vielen schweren Gesprächen den ganzen Vormittag sowie meiner ersten Posaunenstunde seit, äh, locker 6 Jahren kommt hier mein kleiner heutiger Zwischenstop am Computer. Zunächst die letzten drei Tage der 31-Bücher-Aktion, die exakt heute endet.

[Tag 29] Das erste Buch, das Du gelesen hast:

War ein Bilderbuch, das ich abends immer meiner Mutter vorgelesen habe. Es ging um ein Mädchen, das pinkeln muß. Nicht so der Renner. Aber ich habe diese Lesezeit abends geliebt, denn ich wollte (und konnte dann auch) schon sehr sehr früh lesen.

[Tag 30] Die erste Schul-Lektüre, die Du gelesen hast:

Das dürfte die Fibel gewesen sein, unser erste-Klasse-Lesebuch. =)

[Tag 31] Ein Buch, das Dich zum Lachen bringt:

"Grüne Tomaten" von Fannie Flagg. Es ist einfach wunderbar. Ich habe es mir auf Empfehlung einer Freundin hin gekauft, die sagte, sie liest dieses Buch mindestens einmal im Jahr, und alle Gründe, warum sie sich schlecht fühlen könnte, vergehen.

Und nun zum Freitagsfüller der Woche, wie immer von den scrap impulsen mitgenommen und mit fett geschriebener Vorlage:

Ich habe getan, was ich konnte. Weiter werde ich mich nicht verbiegen.

Für mich ist einfach nicht Riker sondern Spock die Nummer 1.

Jetzt ist meine Wohnung echt heiß - ich habe heute früh vergessen, daß Dachrollo auszufahren.

Die Freiheit, die ich beim Singen empfinde, ist unvergleichlich.

Ich bin bekennender Abend- und Warmduscher. Sogar regelrecht heiß, bis die Haut leuchtet.

Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein Konzert mit irischer Folklore, morgen habe ich einiges Organisatorische für Job B und C geplant, und Sonntag möchte ich einfach nur auf dem Balkon sitzen und lesen. Möge es gelingen.

Dienstag, 4. Juni 2013

31 Bücher Tag 28 und Irrational

[Tag 28] Ein Klassiker:

Shakespeare Gesammelte Werke. Ich habe von einer wirklich äußerlich sehr ansprechenden Gesamtausgabe leider nur den ersten von 6 Bänden. Einiges andere habe ich in Form von Reclamheften (die es bei mir in Unmengen gibt, inklusive eines dicken Stapels Opernlibretti).

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Habt Ihr auch manchmal den starken Drang, etwas absolut Irrationales zu tun? So geht es mir gelegentlich. Ich würde gerne manchmal mitten in der Nacht nackt auf meinen Balkon gehen und den Mond anheulen. Oder mich in einer weißen Robe auf den Alexanderplatz stellen und salbungsvoll rufen: Tretet ins Licht, Brüder! Oder an einer beliebigen Tür klingeln und sobald geöffnet wird, eine Minute lang jodeln und dann wieder gehen. Oder allen Menschen, die mich hassen, mit strahlendem Lächeln Süßigkeiten schenken.

Das ist ein Post ohne Inhalt, oder zumindest ohne Conclusio.
Abgesehen von "Dry the willy to the beat".


Montag, 3. Juni 2013

31 Bücher Tage 26 & 27 | Konzert

[Tag 26] Ein Buch, das noch eingepackt in Deinem Regal liegt:

Meine vegane Hexenküche im Jahreskreis von Amala. Das zweite von mir bestellte Exemplar ist deshalb noch verpackt, weil ich es verschenken werde. =)

[Tag 27] Ein Buch mit einem schwarzen Cover:

Herrmann Dechant - "Dirigieren". Nicht das beste Buch zum Thema, wie ich finde, aber zur vorausgesetzten Grundausrüstung damals verlangt.

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Das Wochenende war musikreich. Freitagabend Konzert (lief sehr gut) mit erwachsenen Schülern, die ihre Abschlußprüfung öffentlich ablegten. Samstag Mittag eine Hochzeit gespielt, bei der endlich mal die Kirche voll war. Auch wenn mich etwas baff gemacht hat, als der Pfarrer sagte, daß sei wieder eine von den Hochzeiten, wo die Gesellschaft zuerst das wunderschöne nahegelegene Waldcafé und dann den Pfarrer gebucht hat. Abends zu Job A, wo ich richtig gerührt war, weil die Kollegen mich freundlich begrüßten und mit mir wie mit einem normalen Menschen reden. Auch mein verläßlicher Tontechniker, der mich über die Intercom gerne als seine zauberhafte Stimme begrüßt, war da und hat mich lächeln gemacht. So ein Unterschied zum viel besser bezahlten Job B… furchtbar. Ich muß da mal was unternehmen.
Gestern dann war ich mit meinem Ensemble die Livemugge auf einem Kirchenfest, das so dermaßen ins Wasser fiel, daß der Pfarrer mit schwer betretenem Gesichtsausdruck erklärte, wir müßten nicht spielen, wenn wir nicht wollten, das Geld würden wir trotzdem bekommen. Ich lehnte ab - solange auch nur einer da sitzt und das hören will, spielen wir auch. Wir betrachten es dann einfach als bezahlte Probe. Außerdem nehme ich kein Geld für Leistungen, die ich nicht erbringe. Und es waren dann doch immerhin so 20, 30 total durchgeweichte Leute in der Kirche, die aber applaudiert haben wie verrückt und hinterher meinten, wir sollten unbedingt wiederkommen und wo wir denn sonst so spielen würden. Also bitte. =)

Und damit bin ich auch schon wieder unterwegs zu Job B. Einen schönen Wochenstart Euch allen!

Samstag, 1. Juni 2013

31 Bücher und BIG PICTURES

[Tag 25] Ein "nicht-deutsches" Buch in Deinem Regal:

Da gibt es einige. Das, was ich gerade lese ist Harry Potter and the Order of the Phoenix. Warum steht denn "nicht-deutsch" in Gänsefüßchen?

Und hier sind meine - tadaaaaaaa - Big Pictures vom Mai, diesmal mit Photoshop erstellt, in Minuten statt in Stunden und mit einer abartigen Begeisterung darüber, daß Comy mit dem vollen Adoberundumpaket geliefert wurde.

Die gesamte Aktion findest Du beim Anklicken des Logobildes:



Here we go. 



Hintergrund sind die Kirschblüten im Garten meiner Eltern.
1. Mai: Spaziergang mit Prinzesschen, welches sich standesgemäß beim Schnuppern ein Blütenblatt mitten auf die Nase gesetzt hat.
02 - Mein Weihnachststern setzt neue Blätter an. Kein gutes Omen für das Wetter.
03 - Wieder mal Madame besucht.
04 - Die ersten Erdbeeren!
05 - Und am Abend ein Glas südafrikanischen Rotwein, der erstaunlich gut schmeckte.



Im Hintergrund ist hier mein Waldspaziergangs-Stangenwald. 
06 - Abartig früh aufstehen, dafür den wunderschönen Sonnenaufgang sehen dürfen.
07 - Wohnung putzen. Zwei Wochen nach meinem Einzug habe ich mal die Dachbalken von oben abgewischt. Der Staub kam in fingerdicken Nudeln in den Eimer gefallen. *grusel* 
08 - Meine kleine Lieblingsschülerin (nein, sowas hab ich ja gar nicht) hat mir zum Frauentag ein Blümchen und eine Packung Duftkerzen geschenkt. Ich habe noch nie etwas zum Frauentag geschenkt bekommen. Da muß erst eine quirlige 7jährige mit ihrer total lieben Familie auftauchen. =)
09 - Sonnenschein und Regen, beides gleichzeitig über meinem Dachfenster.
10 - Zum Sperrmüll mit Papa, die alte Wohnung endgültig freiräumen, da bald Übergabe ist.
11 - ♥ Comy. ♥ Ich kopiere meine 17.000 Fotos (das ist keine anschaulich erfundene Zahl) von Kenny auf Comy. Vorher muß ich die 264.000 Fotos (auch das ist der Realwert) meines Papas von Comy löschen. Wenn man messy sein will, findet man einen Weg, würde ich sagen. Wer hatte früher schon 264.000 Papierfotos?
12 - Wieder was gelernt.



Das war die Woche mit dem tollen Wetter in diesem Monat - siehe Hintergrundbild.
13 - Ein entspannter Abend allein zu Haus. Guinness und Buch - fantastisch.
14 - Englischer Schwarztee 'Mint' - ein Zufallsfund in irgendeinem Laden und sooo lecker!
15 - Abends Broti an, morgens frisches Frühstücksbrot. Luxus. 
16 - Autschn.
17 - Vegane Pizza.
18 - Ich neige in letzter Zeit dazu, mir meine Abende schön zu machen. Was vielleicht daran liegt, daß ich sie öfter zu Hause verbringen kann. Ganz neues Lebensgefühl. =)
19 - Mausi. Ich habe ihr einen lustigen Kong in Ballform geschenkt, auf den mich Feona aufmerksam gemacht hatte. Der hat ein Lächel-Gebiss aufgemalt, so daß der Hund, der ihn in der Schnauze hat, ein fieses Grinsen trägt. Aber es gab den Kong nur in einer Größe - zu klein. Geht in Schnuffelchens Schnauze einfach unter. Daher sind wir wieder auf den richtigen Kong umgestiegen, aus dem sie hier gerade Banane herauszuzüngeln versucht.


Hintergrund: Das Kleefeld im Garten meiner Eltern.
20 - Mein Bruder kam auf Krankenbesuch. Er ist ebenso kaffeesüchtig wie ich, nur auf andere Art: Für mich heiß, pur, möglichst auf Grund (oder wie hier in einer Presskanne) gebrüht und nicht zu stark. Für ihn Temperatur egal, mit Milch und stark. 
21 - Tee und Zwieback; mein violettes Auge verursacht schon betretene Blicke und die Erkältung ist echt ätzend.
22 - Die Taube auf dem Dach. Es ist schön, so weit oben zu wohnen.
23 - Wokgemüse, Tortillafladen, Himbeeren. 
24 - Ich habe seit knapp 2 Jahren ein Dankebuch. Da rein schreibe ich Dinge, die mir begegnet sind, die mich dankbar und glücklich machen. Ich klebe auch mal eine liebe Karte ein, die ich bekomme und so Dinge. Nun hat vor Kurzem Ashmodiel Athena einen Link zu einer Smashbookseite empfohlen, was ich zufällig gelesen habe… seither ist mein Dankebuch schon deutlich bunter geworden. ;-)
25 - Schneckchen. Ich mag so kleine süße Häuschenschnecken. Ich bringe sie auch immer aus Gefahrenzonen. Und werde selbst von besagtem Bruder Schnecke genannt. Ich gebe offen zu: ich bin speziezistisch; ich habe noch keine Nacktschnecke vor irgendwas gerettet.
26 - Üben und Songwriting im Terminkalender, wo ich festhalte, was mich anspringt, wenn grad kein Notenpapier zur Hand ist.



Hintergrund ist der Gewittersturm, der hier gestern innerhalb von Minuten losbrach.
27 - Immer noch erkältet. Ich benutze schon Servietten statt Taschentüchern, weil die ebenso weich, aber deutlich größer sind.
28 - Post von zwei ganz lieben Freundinnen. Die eine, die gerade die Priesterausbildung begonnen hat, hat mir dieses kleine Engelchen geweiht und geschickt, und es kommt wirklich zur rechten Zeit. 
29 - Nochmal Post, diesmal ein Reisestecker, damit ich Kenny in Irland auch schön mit Fotos füttern kann. Zwei Wochen hält meine Speicherkarte vom Fotoapparat nie im Leben. ^^
30 - Stell Dir vor, Du wachst auf und bist in Bayern. Oder im Harz. Wo kommt der Nebel her?
31 - Andere Frauen bekommen Blumen aus romantischen Gründen. Ich spiele Konzerte. ;-)

Alles in allem: War ein sehr bewegter Monat - in die neue Wohnung, meinen Kopf gegen diverse harte Gegenstände, meinen Hintern widerwillig zu ebenso widerwilligen Ärzten und beruflichen Mist im Kopf und Bauch - und nur gut, daß ich nichts gegen Regen habe.