Samstag, 14. Dezember 2013

Rückblick auf zwei lustige Dezemberwochen

… Ja, auf gleich zwei, weil ich doch kaum noch zum Bloggen komme derzeit. Aber heute habe ich zumindest den Vormittag frei, weigere mich zu putzen und will stattdessen endlich mal wieder meinem Hobby hier frönen.

[Allgemein] Viel zu tun, Laune gut, Hummel brummt.

[Wetter] Abgesehen von der Sturmwarnung für Norddeutschland, die auch uns hier getroffen hat, aber eigentlich etwas übertrieben war, kann ich nur zitieren: "Warum is'n das hier alles so grau in grau? Da hätt' isch ooch gleisch in Bidderfeld bleiben gönn'."


[Gesundheit] Ich huste nach wie vor, inzwischen schon über drei Wochen. Vorgestern erzählte mir ein Arbeitskollege, daß in der Zeitung stand, in Brandenburg ginge gerade ein hartnäckiger Husten um, der nicht infektiös, sondern einfach nur nervtötend sei. Jopp, das ist meiner.

[Gemacht] Den Balkon sturmsicher gemacht, das heißt komplett abgeräumt.
Blumenerde in einen Eimer gerettet.
Die Pflanzen zum Überwindern noch immer nicht in den Keller gebracht *schäm*, das muß dieses WE unbedingt.
Unmengen Wäsche gewaschen, die im ersten Adventsstress liegengeblieben war.
2 Chorkonzerte gegeben, beide fluchtartig verlassen, weil ich zu Job A mußte.
Eine Weihnachtsfeier mit dem Chor genossen, eine von Job B geschwänzt.
Eine nächtliche Fahrt mit einem Abschleppwagen.
Zweige gesammelt und begonnen, die Wohnung zu dekorieren:



[Gesehen] Nebel.
Rehe und Füchse an der Fahrbahn.
Den Trailer für das nächste WoW-Addon.
Bühnen und Klavierauszüge.
Weihnachtsmärkte von außen. Den eigenen hier in der Kleinstadt sogar von innen, für 10 Minuten - und ich war angenehm überrascht. Vor 5 Jahren tummelten sich da noch lieblos Übergröße-Unterwäsche-Verkäufer neben Saufbuden, total widerlich, aber mittlerweile haben der Einsatz eines neuen Kulturreferenten und eines weiteren Mitarbeiters in der Abteilung der Stadt offenbar für eine radikale Hebung des Niveaus gesorgt. Es gab natürlich jede Menge Freß- und Glühweinbuden, aber auch Kerzen, Filzzeug, eine Schneiderin aus der Stadt, die nur Visitenkarten hat und nichtmal ein eigenes Ladengeschäft, ein Karussell, eine Märchenbude mit abendlich wechselndem Theaterstück… beide Daumen hoch!

[Gehört] Das genialste Radiointerview ever! Eine Moderatorin, die die Musik der Band, die sie interviewen sollte, einfach unerträglich fand, und das auch freundlich aber deutlich zum Ausdruck gebracht hat. Ich kann nur jedem empfehlen, sich dieses kurze Interview anzuhören. Es endet mit einer Konzertankündigung und den Worten "ich werde leider keine Zeit haben"… herrlich.
Seit gestern das mir von einem lieben Kollegen geborgte Hörbuch "Der König von Berlin", vom Autor Horst Evers selbst gelesen. Ich bin ja prinzipiell kein Hörbuchfreund, aber das ist wirklich, wirklich genial! Was dieser Mann mit seiner Stimme anstellen kann habe ich bisher nur bei Dirk Bach erlebt, und da ich seine kurzen Glossen (ebenfalls bei meinem bevorzugten Radiosender) auch immer sehr genieße, habe ich mich auf das Hörbuch mal eingelassen. Das macht richtig süchtig und versüßt mir derzeit die dauernden Autofahrten nach Berlin.

[Gelesen] Ich habe einen Georgette Heyer Roman in meinem Regal wiederentdeckt! Ach, was für ein Genuß! Wie ein Stück Schokoladentorte: Es dauert nicht lange, man fühlt sich ein wenig verboten dabei, aber man will einfach beide Zähne hineinversenken und kann nicht mehr aufhören, bis es vorbei ist.
Außerdem ein weiteres großartiges Buch, über das ich derzeit noch nichts schreiben will, weil es mir wie ein gutes Geburtstagsgeschenk einer Mitleserin vorkommt.
Wenig Blogs, Foren und so, aber etliche Emails.

[Geärgert] Wie immer über notorische 10-km/h-langsamer-als-erlaubt-Fahrer, die an grünen Ampeln zögern, weil ja doch vielleicht der Himmel runterfallen könnte.
Ein bißchen über den ADAC, der mich letztes Wochenende geschlagene 90 Minuten mitten in der Nacht an der Autobahn hat warten lassen. Ich habe unter einem dicken Mantel, einem Pullover, einer Bluse, einem Unterhemd und einer Strumpfhose noch immer die Gänsehaut auf dem Bauch gekriegt. Aber sie haben es wieder wettgemacht, als sie mich aus nichts als Kulanz (und schlechtem Gewissen?) dann tatsächlich die 60 Kilometer nach Hause geschleppt haben, obwohl ich nur Basismitglied bin. Außerdem konnte ich die letzten 20 Minuten aufwärmen, weil ein Kavalier von der Feuerwehr mit einer Rundumleuchte in seinem Privatwagen bei mir hielt, dem ADAC nochmal telefonisch Dampf machte und mir seinen Beifahrersitz zum Auftauen überließ, während er gentlemanlike draußen wartete. Und als mir der Abschleppwagenfahrer dann nachts um viertel drei vor meiner Haustür sagte, er sei auch schon seit 6 Uhr früh auf den Beinen, weil der Sturm die Zahl der Unfälle in Berlin verdreifacht habe, hatte ich direkt selbst ein schlechtes Gewissen.

[Gefreut] Über Komplimente. Sowas bekomme ich in letzter Zeit. =) Die Chefinspizientin wollte vor ein paar Tagen an mir vorbeirasen (sie rast immer), stoppte abrupt, starrte mich an und rief: "Hummel, Du siehst ja schon wieder ein paar Jahre jünger aus! Jedes Mal, wenn ich Dich sehe, bist Du hübscher! Was für eine schöne Frau!" und raste nach einem anerkennenden Nicken weg. Ein anderer Kollege, den ich so gar nicht kenne, daß ich ihn nicht einmal einer Abteilung zuordnen könnte, sah mich neulich im Rock hereinspazieren und meinte: "Frierst Du nicht? Das sieht aber gut aus!", bevor er in den Untiefen des Theaters verschwand.
Über meine Autowerkstatt, die nicht erstmal mit kostspieligen Reparaturvorschlägen kommt, sondern mich austesten läßt, was es denn nun wirklich ist, das kaputt ist. Auch wenn das leider bedeutet, daß ich derzeit nur auf Benzinbetrieb fahre statt auf Autogas. Sogar über meine Frage nach dem Winterschutz für die Dichtungsgummis der Autotüren haben sie Hummelfreundlich beantwortet (ich habe um eine preisgünstige Möglichkeit gebeten): Nimm einfach farblose Schuhcreme, das funktioniert genausogut wie alles, was wir hier verkaufen. Ist das nicht nett?
Über meine Schüler, die ich Jobtermin-Kollisions-bedingt am Sonntag, dem ersten Advent unterrichten mußte. Statt zu meckern kamen sie mit selbstgebackenen Keksen!

[Gelacht] Oh ja, gröhlend, manchmal Tränen. Wie gesagt über dieses geniale Interview. Dann über jemanden, der einen - nun ja, wie soll ich es nennen - Annäherungsversuch wagte, aber zum einen immer etwas unsicher mit sich selbst und mir ist, zum anderen nicht sehr gut mit Sprache umgeht und manchmal aus Versehen das Gegenteil von dem sagt, was er meint oder es einfach total dämlich rüberbringt, ohne es selbst zu merken.
Das Gespräch lief etwa so ab:

Er: "Da ich nicht wählerisch bin… kommt die Zuneigung, mit dem Resultat, daß du attraktiv für mich bist."
Ich (nachdem ich mich von meinem Lachflash halbwegs erholt hatte): "Versprich mir, daß Du Dich besser anstellst, wenn Du Dich jemals ernsthaft verliebst."
Er: "So abwegig ist das nicht bei Dir. Ich schau da nicht so aufs Äußere."
Ich: kippe vor Lachen um, als ich in Gedanken zusammenfasse "Du bist häßlich und ich bin notgeil, los, laß es uns Liebe nennen."

Mein Bester, ich kann es wieder am besten im Zitat ausdrücken: Zusammen strahlen wir Klasse aus wie ein kaputter Fiat Panda - wir zwei gehörn für immer auseinander.



Während einer Ensembleprobe, als wir neue Noten sichteten und die Klarinette plötzlich sagte: "Manche Leute haben's gut", wobei sie das hier hoch hielt:


Über meinen Chef und Posaunenlehrer, der mir nach der zweiten abgesagten Posaunenstunde (Husten) einen 'Elternbrief' ins Fach legte. Als ich dann diese Woche endlich wieder halbwegs blasen konnte, übten wir Weihnachtslieder, bei denen ich permanent an den hohen Tönen scheiterte. Er gab jedoch nicht auf und feuerte mich an, bis ich endlich beim x-ten Durchlauf mehr zufällig die höchste Note erwischte - klangschön wie ein Elefantenfurz, aber er rief spontan "Das gildet!" Über diesen typischen Ausdruck aus meiner Kinderzeit haben wir beide gelacht, daß das ganze baufällige Gebäude zitterte.

[Geschenke] Diesen Punkt gibt es ja sonst nicht hier, aber diesmal ist er wichtig, denn es war schon ein geschenkereicher halber Monat.
Ein Ex-Kollege von vor Jaaaahren, der sein Privatarchiv ausmisten wollte, erinnerte sich an mich und überließ mir alles, was ich gebrauchen könnte, einfach so. Da waren echte Schätze dabei - komplette Mappen, nicht nur so halbe Stimmen, sondern gut geordnete Ensemblearrangements, großartig. Es war natürlich auch Schrott dabei. Als er einen Band mit dem Titel "Zu festlichen Anlässen" aufschlug und der erste Titel Stalin-Hymne lautete, traten wir beide unwillkürlich einen halben Schritt zurück. Auch typische DDR-Sachen waren dabei: Tanzmusik, mit Tinte handschriftlich hingekritzelt und kaum lesbar, und man nannte es "flotter Foxtrott" oder so, damit man mit dem Wort "Jazz" nicht aneckte. Heute scheint das alles so lange her…
Am Ende hatte ich jedenfalls die Rückbank voller Futter für's Ensemble:



Eine Frau in meinem Chor schenkte mir vorträglich zum Geburtstag eine handgesiedete Lemongrass-Seife. Yummie!
Und am 6. Dezember kam ich abends nach Hause, stellte meine Tasche ab, schlurfte müde durch die Gegend und bemerkte auf einmal in der Küche, daß der Papiermüll verschwunden war. Da war eine Lücke, wo der Papiermüll hingehörte. Der war auch noch gar nicht voll gewesen. Ich guckte mich um. Manchmal tue ich ja Dinge derartig geistesabwesend, daß ich sie selbst nicht bemerke - zum Beispiel den Müll schonmal neben die Wohnungstür stellen, damit ich ihn nicht vergesse. Aber nein. Kein Müll. Ich suchte tatsächlich die ganze Küche ab. Ich dachte mir: Ich glaube ja an Sachen, an die andere Leute nicht glauben, aber diese Sachen haben bisher noch nie den Müll runtergebracht.
Und dann fiel mein Blick auf den Schreibtisch. Dort lagen in der abendlichen Dunkelheit kaum erkennbar zwei unförmige große Würste. Als ich das Licht einschaltete, erkannte ich Kuschelsocken, extradick und mit Rentiermuster - gefüllt, wie sich herausstellte, mit Apfelsinen, Mandarinen und veganer Schokolade ohne Ende. Dazu ein kleiner Engelanhänger für den Weihnachtsbaum mit Hinweis auf die Einbrecher:



Mama. ♥♡♥

[Traurig] bin ich auch ein bißchen, weil ich eine wirklich gute Chorsängerin verliere. Allerdings aus schönem Grund - sie hat endlich Arbeit gefunden und zieht deshalb nach Berlin, wo sie ohnehin schon lange wieder hin wollte. Smiley - einmal sehen wir uns ja noch, aber das hier ist erstmal für Dich, weil ich an Dich denken mußte, als ich es gesehen habe. Und alles Glück für Dich!

[Kreatives] Och ja. Ich habe einen Kollegen, der seit 30 Jahren keine Klassik mehr gespielt hat, zu Klavierduo-Probierprojekt zu überreden versucht. Als Gegenleistung versuchen wir uns auch an vierhändigem Jazz, Blues, Boogie und dergleichen - sein Fachgebiet.
Ich spiele wahnsinnig gerne Klavierduo und hätte nur zu gerne wieder einen passenden Partner dafür. Er ist es nicht, dafür sind wir zu unterschiedlich geprägt, aber einen anderen gibt es grad nicht und außerdem: erweitern wir doch einfach gegenseitig Horizonte, daran kann man ja nur wachsen. Er wächst jetzt also hoffentlich bald (wenn er keinen Rückzieher macht) an Brahms original Ungarischen Tänzen und ich demnächst an Manfred Schmitz.

[Gegessen/Getrunken] Eine Foucasse bzw. eine Art Calzone. Jede Menge selbst ausgepreßten Orangensaft - Kampf dem Husten! Schakalode aus dem Weihnachtskalender. Selbstgemachten Aufstrich von der Hummelmama, selbstgemachte rote Grütze von einem Chormitglied auf der Weihnachtsfeier, Glühwein ebendort.
Knabberobst und -nüsse auf der Arbeit (in Job A bringen wir immer was mit, um die Vorstellungen zu überbrücken) und wie immer natürlich Kaffee ohne Ende.




[Dankbar] Für jemanden, der mir und dem ich fast ohne eigenes Zutun ans Herz gewachsen ist/bin; eine Freundin, die sich kaum noch mehr von mir unterscheiden könnte, die aber kaum einen Tag ohne sms an das Kaninchen, wie sie mich nennt, vergehen läßt.
Für das autofahrerfreundliche Wetter.
Für meinen großartigen Bruder, meine Eltern, meine Freunde.
Für die Tatsache, daß freiberuflich zu leben bisher nicht zu einer finanziellen Katastrophe geführt hat. Ich fürchte, ich muß mich deutlich mehr organisieren als je zuvor (oder, ähem, überhaupt einmal), und sehr vorausschauend planen (hurrah -.- ), aber es ist alles möglich, wie mir scheint, und oben genannter Jazz-Kollege hat mir mehrmals seine Hilfe angeboten bei Steuer- und KSK-Fragen.

[Ausblick] Morgen Vormittag Konferenz-Skype mit Ensemble zu nichtmusikalischen aber dennoch wichtigen Themen. Danach vielleicht ein Weihnachtskonzert von einem anderen Chor meiner Kleinstadt hier besuchen, am Abend endlich mal wieder ausgiebig durch Azeroth stromern.
Nächste Woche zwei Klassenvorspiele meiner Schüler und ein Vormittag mit einer befreundeten Chorleiterin, wo wir Halbplaybacks für den alljährlichen Weihnachtslieder-Mitsinge-Flashmob auf unserem Marktplatz vorbereiten wollen. Ich muß irgendwann die Wohnung auf Vordermann bringen, falls sich doch jemand berufen fühlt, mir persönlich zum Geburtstag zu gratulieren.
Ich wollte auch eigentlich dieses Jahr ein Treppenhaussingen in meinem Mietshaus veranstalten - einfach so. Ich würde mein Klavier in den Flur stellen, ein paar Teelichte auf die Stufen packen und einfach eine halbe Stunde spielen und singen, und wer Lust hat, kann mitsingen oder einfach nur zuhören. Da hab ich total Lust drauf, denn die Nachbarn sind allesamt sehr nett und wir kennen uns kaum. Mal gucken, wann ich dafür Zeit habe.
Jetzt gleich muß ich ein neues Brot ansetzen, weil ich gestern eins versaut habe, schnell etwas Essbares einfüllen und dann wieder zur Arbeit.

[Und sonst so?] Weihnachtsmusik! Schon am 30. November grunzte mir ein Tankstellenmitarbeiter statt einer Begrüßung entgegen "ich kann das nicht mehr hören!" - als Last Christmas durch den Raum schallte. Ich auch nicht, und ich muß ja auch nicht. =) Es gibt wunderwunderschöne Weihnachtsmusik.
Richtig großartig finde ich das Album Firedance von der Band Jaiya, die leider nicht sehr präsent ist, weder online noch im Radio. Einen Song davon habe ich bei Youtube gefunden - das Album ist aber durchaus nicht nur so, äh, meditativ wie dieses Lied.



Außerdem natürlich immer großartig If on a winter's night von Sting.



Das Original dieses Balulalow, das Sting auch bearbeitet hat, von Benjamin Britten mitsamt der gesamten Ceremony of Carols drumherum ist natürlich ebenso hörenswert und wunderschön (und weckt Erinnerungen an unzählige Konzerte, in denen ich das dirigiert habe):


Außerdem immer toll: Die alten Swing-Klassiker und was sich so an amerikanischem Weihnachtsgefühl vor 50 Jahren breitgemacht hat.


So, jetzt aber Schluß. =)  Ich hoffe, Euer Dezember ist ebenso bunt und durchgeknallt wie meiner bisher oder Ihr habt andere Gründe, ihn zu mögen!

10 Kommentare:

Rowan hat gesagt…

Dieser Annäherungsversuch hat den Charme on 60er-Jahre-Möbeln. ^_^

(Ich hatte mich erst vertippt und "Nöbeln" geschrieben. Ich mag das Wort! Mal sehen, für was ich es adoptieren kann.)

Ich hoffe, Du hast die Tage mal Luft für skypen. =D Dann können wir vom Larp erzählen und uns endlich nochmal sehen. =D

Rowan hat gesagt…

Mhm...guck mal...den verschluckten Buchstaben hatte ich nicht korrigiert.
Hier kommt noch ein "v", falls Du irgendwann mal eines brauchst.

athena hat gesagt…

Whow, bei Dir ist ja ganz schön was los...
Und wie, Du bist nachts mit dem Wagen liegen geblieben?! O.o
Ich sollte mir auch eine tägliche SMS an Dich merken können, dann hast Du schon zwei Liebesgrüsse pro Tag - mindestens ;)
Übrigens bringt mich selten etwas so zum Lachen, wie hier zu lesen - göttlich! :D

Silberweide hat gesagt…

Hi LieblingsHummel,
wie Athena schon sagt, welch eine Freude hier zu lesen♥
Ich finde Deine Idee mit der Musik im Treppenhaus total genial!
Viel Spass weiterhin und mögen auch die nächsten zwei Wochen wieder zur allgemeinen Erheiterung beitragen!

Herzliche Grüße♥

Tricia Danby hat gesagt…

Viel los :)
Pass weiter auf dich auf!
*knuddel*

Hummel hat gesagt…

Klar, mach ich. =) *zurückknuddel*

Ich hoffe, das mit dem Treppenhaus kriege ich zu einem Zeitpunkt hin, wo auch irgendwer zu Hause ist. Das ist ja jetzt immer ein bißchen vom Adventsshopping überschattet.

Athena: Nix Schlimmes, sie haben mich ja wieder fahren lassen, nur halt vorerst nur auf Benzinbetrieb, was doppelte Kosten bedeutet und mich daher tierisch annervt. Aber Don Carlos bewegt mich wieder zuverlässig durch die Welt.
Und Du hast, wie ich zuverlässig weiß, deutlich mehr zu tun als die sms-Freundin, als mach Dir nicht schon wieder Druck à la "ich muß mich permanent bei allen Leuten, die ich kenne, melden, sonst bin ich ein schlechter Mensch". Wenn Du kannst, kannst Du, wenn nicht, dann nicht. *umarm*

Danke für das v, Ash! Dafür kannst Du das überflüssige H aus "Charols" haben, das ich da jetzt gleich mal rausoperieren werde.

Smiley hat gesagt…

Hmmm, wo fange ich nur an, diesen wieder einmal wunderbaren Beitrag zu kommentieren. Wieder zum Verschlingen gut - ja hab ihn noch gelesen, obwohl ich schon schlafen wollte. :)

1. Horst Evers ist super. Der war im November sogar in Eberswalde und ich war da. Ein mehr als ausverkauftes Haus Schwärzetal und wir hatten wirklich viel zu lachen. Das Dirk Bach auch mal ne Kolumne auf unserem gemeinsamen Stammsender hatte, wußte ich gar nicht. Wann war das denn? Ich höre erst seit etwa 10 Jahren und kenne nicht alle Sendungen von allen Tageszeiten.

2. Die Hummelmama: Ich muss immer sehr schmunzeln, wenn Du über sie oder beide Hummeleltern schreibst, weil ich so vieles auch schon erlebt habe. Ich konnte mir beim letzten Beitrag deine Mama bildlich mit der Partneranzeige aus der Zeitung wedelnd vorstellen. :D Haben mir meine Eltern auch mal ausgeschnitten. "Ruf da mal an!" Hab's gemacht und am Ende haben sie mir einen Teil meiner Telefonrechnung des Monats bezahlt, weil das ne sehr teure Nummer war, unter der die Männer was auf nen AB gesprochen hatten und Du musstest dir auch alle anderen anhören bis der an der Reihe war, für den Du dich interessiertest. Naja, oft sind Eltern wirklich echte Engel, die einem durch ALLE Zeiten helfen, aber manchmal haben auch sie ihre Schwächen. ;)

3. HAPPY - Gaaaanz lieben Dank dafür! Das Witzige ist, dass ich Pharell Williams vor einigen Tagen bei youtube suchte und auch genau auf diesen Song stieß, allerdings in einer Kurzversion.
Damit ist es also möglich, 24 Stunden lang Menschen zu sehen, die Lebensfreude versprühen und zu jeder Tag- und Nachtzeit gut drauf sind. Wenn das Wetter weiterhin so grau bleibt, könnte das ein gutes Mittel gegen Trübsal werden. :)

4. Treppenhausmusik: Eine irre, tolle, einmalige, superduper, geniale Idee. Gib mal durch, wann Du es machen möchtest. Ich wäre gerne Zuhörer, Mitsänger, Begleiter, etc. :)

5. Ordnung/ Organisation: DU sollst unorganisiert sein??? Hab ich bisher nicht gemerkt oder hast Du es nur gut versteckt?

Glaube das waren die wichtigsten Kommentare von mir. Ich wünsche di, dass Du demnächst wieder mehr Zeit zum Bloggen hast. Ich will MEHR!!! :)

Oona hat gesagt…

Bin hier gerade über "Silberweide" gelandet. Selten habe ich in letzter Zeit einen so erfrischenden, lustigen Post gelesen.
Danke für diese Nachtlektüre.
Gruß
Oona

Hummel hat gesagt…

Hallo und herzlich willkommen, Oona. =) Ich schreibe einfach gern und freue mich, wenn es ebenso gerne gelesen wird. Und ein Post unter diesem gibt es ein kleines musikalisches Gewinnspiel, falls Du so etwas magst.

@Smiley: Nee, ich habe Dirk Bach nur mit Horst Evers verglichen, was die Stimmakrobatik angeht, er war aber meines Wissens nie auf Radio 1. Falls Du die Gelegenheit hast, solltest Du Dir aber unbedingt mal Walter Moers' "Ensel und Krete" in der Hörbuchversion von Dirk BAch gelesen anhören - göttlich!

Treppenhaus wahrscheinlich Donnerstag, aber ich melde mich nochmal telefonisch bei Dir deshalb. Würde mich sehr freuen, wenn Du Zeit hast!

Und ja, ich bin unorganisiert, sobald die Organisation Papier beinhaltet. Furchtbar. Ich weiß nichtmal, wo mein Arbeitsvertrag ist. Vermutlich könnte ich grob das Regal benennen, aber selbst das ist nicht sicher. Chorarbeit ist etwas völlig anderes, da habe ich immer einen Plan und ein Ziel und mehrere flexible Möglichkeiten. Aber Unterlagen… oh Graus.

Oona hat gesagt…

...und es ist ein Glück so eine Mutter zu haben. Zum Thema Dankbarkeit.
Fällt mir gerade noch ein zu dem entzückenden Puschen und dem Zettelchen.