Donnerstag, 1. Oktober 2015

Monatsrückblick und Suchbegriffe September 2015

Und damit sich hier nicht nur die Rezepte häufen, kommt jetzt mal wieder ein Monatsrückblick. Ich stelle fest, aus meinen 20 Followern sind 16 geworden, und ich stelle darüberhinaus fest, daß ich das gar nicht schlimm finde. Ich komme mittlerweile nicht mehr oft zum Schreiben - nicht annähernd so oft, wie ich mir wünschen würde -, und wenn, dann meist auch nur gerade lang genug für einen relativ langweiligen Freitgsfüller oder so, ich kann also niemandem verdenken, wenn er hier beim Lesen einschläft. Egal, das Hummelchen brummt weiter, wenn auch ein bißchen leiser derzeit.

Mein September war so:

[Gesehen] habe ich neue Schüler; neue Auftrittsorte; wunderschöne Sonnenuntergänge; noch immer nicht die ganzen Filme, die mir irgendwelche Leute borgen, denn ich komme einfach nie zum Film gucken

[Gehört] Vögel, die auf meinem Dach herumtrapsen; neue Sänger im Chor; Weihnachtslieder; überschwängliche Komplimente zu musikalischen Dingen; Regenprasseln und Windrauschen; viel Radio; eine Million Sprachnachrichten von Freundinnen auf Whatsapp.

[Wetter] Perfekter Spätsommer. Windig, warm und kühl, mit Regen und ohne, es war alles dabei und ich liebe diese Jahreszeit. Und einen Supermond hatten wir ja auch im Angebot.



[Gemacht] Konzerte ohne Ende, ein ehrenamtliches Projekt neben der Arbeit und natürlich Arbeit. Arrangements geschrieben. Mich aus dem Raid bei WoW zurückgezogen, weil keine Zeit im Moment. Gelesen, inhaliert, gegrübelt. Mit einem Freund Wohnungen angeguckt.

[Gesundheit] Was für ein miserables Immunsystem, das ich da habe… bei jeder Gelegenheit hat es die Nase voll. So auch jetzt gerade.
Die Abnehmpläne haben sich auch vorerst erledigt. Ich habe wirklich alles auf Gesundheit umgestellt - viel ist das ja nicht mehr, wenn man wie ich vegan ißt und ohnehin keinen Knabberkram, keinen Kuchen, keinen Pudding und kein Junk Food. Kein Schokoaufstrich, kein Alkohol, trallalla. Und das Ergebnis war: Nichts. Mein spezieller Masseur, der sich bereits vor Wochen erschüttert zeigte, als die Haut auf meinem Rücken nicht einmal während der Schröpfmassage auch nur ein bißchen durchblutet aussah, sondern einfach blass blieb, ist der Meinung, daß mein Lymphsystem nicht richtig arbeitet. Er meint, das kann auch dem Abnehmen im Weg stehen, aber Gewicht wäre in dem Fall mein geringstes Problem - unter anderem würde es erklären, warum ich so oft krank bin.
Aber immerhin: schon seit Monaten keine Bauchkrämpfe mehr. Und das, obwohl ich mehrmals gezielt viel Gluten gegessen habe, um zu gucken, was passiert.

[Gelesen] Die letzten beiden Bände der "Wächter"-Reihe von Sergej Lukianenko. Ich finde es sehr interessant, diese vollkommen andere Sprechart kennenzulernen. Russen schreiben offenbar einfach anders als Engländer oder Amerikaner. Trockener, kurz angebunden, mit einem Humor, der faustschlagartig kommt, so daß man ihn nicht immer gleich als Humor erkennt, und ich mag das ungeheuer.
Ein wenig Terry Pratchett.
Den National Geographic - ein sehr interessanter Artikel über Hanf als Heilmittel war darunter
Die Flow, allerdings nur lustlos durchgeblättert - beide Zeitschriften habe ich abonniert und der NG fesselt mich immer sofort mit irgendwas, während ich mich zur Flow zunehmend aufraffen muß, wenn meine Lesezeit begrenzt ist. Das ist eine perfekte Ferienzeitschrift für mich, aber wenn ich Stress habe, bleibt die liegen.

[Arbeit] Ich habe echten Ärger mit jemandem in Job B; glücklicherweise steht der Chef sehr hinter mir.
Aus Job A ziehe ich mich gerade ein wenig zurück, und die unausgesprochene Botschaft kam dort sehr offensichtlich schon an, denn neulich sagte die Dienstplanverantwortliche am Telefon "Na wir machen das dann in Zukunft mehr so auf Zuruf". Das ist mir sehr Recht, denn die Entlohnung steht in keinem Verhältnis zum Aufwand und ich bin zufrieden, wenn ich da nur 2, 3 Dienste im Monat habe.

[Gelacht] Viel im Chor, wie immer, und mit den Kindern in Job B. Mit meinem Freund und über die tierischen Mitbewohner und mit Freunden im Team Speak.

[Geweint] Diesmal ganz furchtbar, als mein Freund wieder fahren mußte. Also schon einen Tag vorher. Als er dann gefahren ist, habe ich mich sehr tapfer zusammengerissen, aber es war wirklich nicht schön - Fernbeziehungen, wo man sich zwischendurch 4-6 Wochen nicht sieht, sind echt kacke. :(

[Gefreut] Über vieles, das mein Freund so nebenbei macht, wenn er hier ist. Kleinigkeiten, die zeigen, daß er sich um mich Gedanken macht. <3 Über Zuwachs im Chor. Über sehr gute Konzerte. Über Tiere, Tomaten an meinen Balkonpflanzen und Freunde, über gute Bücher und nette Leute. Darüber, daß ich in der KSK aufgenommen bin! Hurray!

[Geärgert] Ja, dieses Arbeitsproblem. Ein Kunde, der mich wie die letzte Klofrau behandelt, und damit meine ich NICHT, daß Klofrauen eine herablassende Behandlung zustünde, sondern daß es offenbar ein Klassendenken gibt, das dazu führt, daß Leute, die für etwas bezahlen, glauben, sie stünden über den Leuten, die die Arbeit dafür leisten und zwar in einem so hohen Maße, daß sie die Arbeitenden quasi sklavengleich behandeln können. Grrr. Ich spüre eine gewisse Restwut.

[Gegessen&Getrunken] Obst in rauhen Mengen. Selbstgemachte Pizza. Einiges Experimentelles in der Hummelküche, ich habe ja Spaß am Herumprobieren. Die erste Kürbissuppe des Jahres. Und auch die zweite. Einen fantastischen Rotwein aus der Provence, meine letzte Flasche. Köstritzer Dunkel. Schwarz- und Apfeltee und natürlich Kaffee.

[Ausblick auf den Oktober] Nur ein Konzert, soweit die Planung bisher, dafür der ganz normale Arbeitstrott und eine Woche Urlaub ganz am Ende, die ich beim Schatz verbringen werde. So lange noch. :-/

Und jetzt zu den Suchbegriffen:

Pinkelnde Frauen waren wieder mal der Renner in Form von draußen pissen, frauen beim pissen und sogar gruppenpissen. Ich frage mich, warum. Drinnen Klo kaputt? Fetisch? Einsamkeit im Badezimmer?

Auch mein Blogname wurde gegooglet, diesmal mit der Endung .ch.

Und das tier war wieder dabei!  War es dieses


oder dieses?



giveaway flug - nee, flüge verschenke ich hier nicht.

gurkensuppemüse - Ist Dir ne Silbe in den Topf gefallen? Für Gurkensuppe nehme ich kein Suppengrün, aber sehr wohl Gemüse. Gurken.

wach vögeln sprüche - "gerroffme" wäre da mein bevorzugter.

böse sprüche für nette menschen - Meinst Du böse Sprüche, um nette Menschen zu beleidigen? Oder böse Sprüche, um nette Menschen mit Munition zu versorgen? Beides ist nicht nötig, sie bleiben in jedem Fall nett.

hummel gewürzregal - sieht so aus:


In der Mitte sind die Sachen, die ich viel benutze: Salz, Kurkuma, Pfeffer, Chili, Rosmarin (in der kleinen Schachtel). Oben sind die etwas exotischeren Sachen und im Korb ein bißchen veraltetes Zeug, und unten das Brühpulver, das geniale Kala Namak Salz, einiges zum Anrösten für über den Salat und so.

kopfkino unanständig - es lebe hoch!

glückliche paare sprüche - die haben ihr Kopfkino ausgelebt.

in dir getäuscht sprüche - Upsi?

sexistische sprüche - oh, ich entdecke eine gewisse Chronologie; die kommen dann wohl nach der Trennung.

tier muppets - sind das nicht alles irgendwie Tierfiguren? Also bis auf die beiden alten Säcke, die sich immer streiten?

brösel t-shirt du schwarz - ich weiß nicht

hintergrundbild weißer adventskranz - damit kann ich auch nicht dienen, würde ich nicht schön finden, glaube ich. Ich mag Grünzeug.


Mittwoch, 30. September 2015

Pfirsiche eingeweckt, Gelee, Vanille-Pfirsichkompott

Von drei verschiedenen Seiten wurden mir Pfirsiche nachgeworfen dieses Jahr - die Bäume scheinen in allen Gärten gut zu tragen. Und lecker sind sie! Aber ich habe es beim besten Willen nicht geschafft, die Körbe, Beutel und Paletten mit Obst, die mir geschenkt wurden, einfach wegzuessen, daher habe ich einen Teil wieder verarbeitet. Anders als vor 3 Jahren habe ich keinen Likör gemacht, sondern sie eingeweckt, nach Anleitung von der Hummelmama und mit Hilfe des wunderbaren Grundlagenkochbuchs "Wir kochen gut" (DDR-Kinder werden es gut kennen), in dem ja für praktisch jedes Küchenproblem eine Lösung zu finden ist:

Die Pfirsiche in kochendes Wasser tauchen und dann gut abschrecken, dann geht die Haut leicht ab. Dann in Hälften teilen und den Kern entfernen. In saubere Schraubgläser kommt etwas Wasser, nicht mehr als ein Fingerbreit etwa (oder Daumen, wer sehr schlanke Finger hat), mit etwas Zucker. Die Pfirsichhälften werden darin aufgestapelt bis oben, dann Deckel drauf und die geschlossenen Gläser in ein flaches, ebenfalls mit Wasser gefülltes Gefäß stellen. Letzteres ist, damit sie im Ofen nicht platzen, sondern die Hitze wegleiten können.

Auf dem Bild sieht man auch gut, wie weit ein fingerbreit Wasser reicht, wenn man das Glas mit Früchten auffüllt.


Dieses Gefäß - bei mir war es eine Auflaufform - kommt in den Ofen, wo die Gläser nun 2 Stunden bei 150° stehen bleiben. Wenn man danach den Ofen ausmacht, sind die Deckel leicht nach oben gewölbt, und wenn alles einige Minuten abgekühlt ist, macht es ein lustiges "Flupp"-Geräusch und die Deckel saugen sich nach innen an.

(Ja, das Glas ganz hinten ist ein Honigglas. Das werde ich vermutlich schnell verbrauchen, weil ich seiner Dichtung nicht traue.)


Danach hatte ich immer noch jede Menge Pfirsiche übrig. Die habe ich nicht mehr enthäutet, sondern nur abgewaschen und entsaftet. Ich besitze keinen Entsafter, ich habe einfach einen großen Topf genommen und die Dinger mit der Hand ausgepreßt. (Ich besitze auch keinen Nußknacker, aber selbstverständlich einen Hammer. Weiß gar nicht, was die Leute immer mit diesen Spezialgeräten wollen.) Bei meiner Entsaftungsmethode gerät viel Fruchtfleisch in den Saft, weshalb ich ihn danach nochmal durch ein Sieb in den Messbecher gefiltert habe. 
Laut Buch braucht es für Gelee 250 g Zucker auf 500 ml Fruchtsaft. Da ich zufällig noch genau 250 g Zucker hatte, habe ich die 500 ml abgemessen und den Rest auf der Stelle getrunken. 

Man gibt dann den Saft in einen Topf - für bessere Ergebnisse nicht mehr als 500 ml auf einmal - und läßt ihn mit dem Zucker köcheln, bis er geliert, was nach ca 7 Minuten der Fall sein sollte. Soweit die Theorie. Bei mir hat das auch nach 20 Minuten nur mäßig geliert, was vielleicht am Rohrohrzucker liegt oder daran, daß Küchendinge sich mir manchmal einfach verweigern.
Egal - ich habe es in 2 Gläser abgefüllt, und wenn es sich beim Öffnen herausstellen wird, daß es zu flüssig für Gelee ist, na, dann habe ich halt Sirup. :)

Übrig blieb eine ganze Menge ausgepreßtes Pfirsichfruchtfleisch, das mir viel zu schade war, um es einfach wegzuwerfen. Darum habe ich es mit einer kleinen Menge Soja-Vanillejoghurt gemischt und ein leckeres Kompott daraus gewonnen.





Freitag, 4. September 2015

Und wieder ein

Freitagsfüller. :)


1. Gestern habe ich bis spät in der Nacht Besuch gehabt.

2. Ich soll noch zum Tierarzt heute.

3. Für den Herbst wünsche ich mir eine europaweite Wende im Umgang mit Flüchtlingen (die natürlich nicht eintreten wird, ich bin ja nicht dämlich, aber wünschen darf man ja). Wie mein Freund gestern sagte: "Eigentlich sind wir ein Systemanbieter. Wir sind der drittgrößte Waffenexporteur der Welt, nehmen die meisten Flüchtlinge auf und verkaufen auch die meisten Prothesen."

4. Wie ich dieses Wochenende mit meinem Rücken umgehe, muß ich mir gründlich überlegen. Ich habe nämlich gestern einen schönen Schlidderplumpscrash in meiner Wohnung hingelegt, der heute heftig nachwirkt, trotz Ibu.

5. Meine Nachbarn sind überwiegend nett und leise.

6. Schwarztee mit Safran kann man auch gut trinken.

7. Heute Abend freue ich mich auf selbstgemachte Möhrensuppe à la Hummelmama, morgen habe ich eventuell einen Besuch auf einem Dorffest geplant (und zwar aus dem einzigen Grund, daß ein Planwagenrennen auf dem Programm steht - ein Planwagenrennen!) und Sonntag möchte ich kuscheln, kuscheln, kuscheln, geht aber nicht weil Konzert.





Samstag, 29. August 2015

Rezepte aus Büchern: Tabbouleh und Auberginen - Roll Ups

Tabbouleh à la Amala

An manchen Bahnhöfen gibt es so kleine Bäckerstände, die Backwaren, Kaffee und diesen genialen Couscoussalat verkaufen, den ich liebe über alles. Auf der Suche nach einem brauchbaren Rezept zum Selbermachen bin ich in meinem Bücherschrank fündig geworden, und zwar in "Meine vegane Hexenküche im Jahreskreis" von Amala Krähenfeder, ein Buch, das ich manchmal einfach nur aufschlage, um die wunderschönen Illustrationen zu genießen. Leider bloggt die Illustratorin seit 2 Jahren nicht mehr, ich mochte ihre Art, die Welt zu sehen immer sehr gerne.

Amalas Rezept sieht auf einen Becher Instant-Couscous 4 Tomaten vor, den Saft von 2 Zitronen und ein Bund Petersilie. Nun mache ich ja mein Essen meistens nur für mich alleine, und ich habe als Maßeinheit eine kleine Kaffeetasse - dafür wären 2 Zitronen definitiv zuviel gewesen, der Saft einer halben hat mehr als ausgereicht. Da ich es tomatig liebe, habe ich an dieser Stelle nicht gespart. Auch die Petersilie, obwohl ich nur ein halbes Bund genommen habe, war etwas übermächtig für meinen Geschmack, da werde ich das nächste Mal weniger von nehmen. Oder eine größere Menge von dem guten Zeug herstellen. ;-)


Auberginen "Roll Up" auf Olivenspiegel

Das habe ich Gottseidank fotografiert, bevor ich den ersten Bissen genommen habe, denn das war so! unglaublich! lecker!, daß ich mich total daran überfressen mußte. Das werde ich definitiv wieder kochen. 
Das Rezept ist aus dem von mir sehr geschätzten Buch "Vegan gesund", dessen eher abschreckender Titel dafür sorgt, daß nur wenige Eingeweihte, die sich furchtlos trauen, den großen Deckel aufzuklappen, die Mysterien des absoluten Nomnom enthüllt werden. Dies ist nicht nur ein Kochbuch, dies ist ein sehr gut durchdachtes Konzept wirklich gesunder veganer Ernährung. Deshalb gibt es eine eigene Homepage zum Konzept.

Für die Roll Ups nun schneidet man pro essender Person eine Aubergine in etwa 1 cm dicke Streifen, salzt diese von beiden Seiten und läßt sie ca 2 Stunden liegen, bis ihnen das Wasser entzogen ist. Danach gießt man das Wasser ab, spült die Auberginenscheiben kurz ab und tupft sie trocken und brät sie dann beidseitig gut an.


Danach aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Während man all dies tut (oder in den 2 Stunden, die man auf die Auberginen warten muß), läßt man Couscous in Orangensaft ziehen, in den man Kurkuma und Curry gibt. Auf 260 g Couscous kommen 500 ml O-Saft laut Rezept, und das soll für 4 Personen reichen. Ich habe es also auf mich heruntergebrochen. Der gewürzte Saft gibt dem Couscous einen wunderbar feinen, frischen und leicht exotischen Geschmack. Da der Saft ja kalt ist, empfehle ich Instant-Couscous; ich habe auch schon erlebt, wie Couscous mit kalter Flüssigkeit ums Verrecken nicht aufgehen wollte. :)

Dann schneidet man eine Zwiebel und eine Paprikaschote in kleine Würfel und brät sie an, sobald die Auberginen aus der Pfanne raus sind. Wenn sie glasig sind, den fertigen Couscous dazugeben und alles bei kleiner Hitze wärmen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Für den Olivenspiegel (einfache Leute nennen sowas Sauce) mixt man 800 ml Tomatensauce oder passierte Tomaten mit 400 g schwarzen Oliven ohne Stein und dem Saft einer Limette. In meinem Fall war es der Saft einer halben Zitrone und natürlich wieder weniger von der Gesamtmenge her. Ein paar Oliven habe ich zum Garnieren übrig gelassen.

Wenn der Gemüse-Couscous-Mix in der Pfanne warm genug und die Auberginenscheiben kalt genug zum Anfassen sind, wird ersteres in letzteres eingerollt. Bei mir blieb Füllmasse übrig, die habe ich dann einfach daneben auf den Teller getan.



Ich kann Euch nur sagen: Probiert dieses Rezept! Oder noch besser, kauft Euch dieses Buch und probiert jedes Rezept daraus.


Erdbeer-Smoothie und Milchreis mit Erdbeersauce


Der Smoothie könnte echt nicht einfacher sein.

Erdbeeren, Salatgurke, Pürierstab, fertig - und sooooo lecker. Die letzten Erdbeeren stehen jetzt gerade noch in den Regalen, probiert es nochmal!




Für den Milchreis habe ich mir irgendwann mal eine Fertigpackung gekauft und sie mit Soja-Vanillemilch (Oder Reis-Vanille? Ich weiß gar nicht mehr) zubereitet. Für die Erdbeersauce habe ich eine Schale Erdbeeren gewaschen, die Hälfte davon püriert und die andere Hälfte zum Garnieren genommen. Achtung, diese Sauce ist sehr fruchtig und das bedeutet Fruchtsäure! Wer nur Süßes erwartet, wird überrascht werden. :)


Das schwarze Gekrümel ist Vanille aus der Mühle. <3

Gebackene Zucchini


Hierzu kam es, weil die Hummelmama im Garten Zucchini hatte und mir eine abgegeben hat. Wieder mal einfach ausprobiert.

Zucchini halbieren und das weiche Innere etwas eindrücken. Dann die Innenseite mit Margarine oder Öl bestreichen, salzen, pfeffern und mit frischen Kräutern belegen - bei mir war das Rosmarin. Ich habe außerdem Knoblauchzehen kleingehackt und drübergekrümelt. Mit Paprika würzt es sich hier auch gut, ebenso mit ein wenig Muskat, wenn man das mag.





Dazu Kartoffeln kochen, während die Zucchini im Ofen sind. Fragt mich nicht nach Hitze, ich glaube, ich hatte sie 20 Minuten bei knapp 200° drinnen, aber man sieht auch, wenn sie sich leicht bräunen.


Ich nehme an, daß es auch sehr lecker schmeckt, wenn man noch ein wenig (veganen) Pizzakäse über die Zucchini gibt, bevor sie in den Ofen kommen.

Pfifferling-Spargel-Pfanne und Gefro

Ich muß wieder ein bißchen was an Rezepten herzeigen, das habe ich schon ewig nicht getan, obwohl ich in letzter Zeit so schön herumexperimentiert habe. Ich beginne mit einer Pfifferling-Spargel-Pfanne. Diese ist mir wieder mal aus dem geschüttelten Ärmel gefallen, als es im Frühjahr Spargel gab und ich Lust darauf hatte, und sie ist sehr, sehr einfach und lecker und gesund!

Man brate eine Zwiebel an. Sobald sie glasig ist, die geputzten Pfifferlinge dazugeben. Die können bei schwacher Hitze ein wenig vor sich hin dünsten (ich gebe meistens dann kein weiteres Öl in die Pfanne, sondern lieber einen Schluck Wasser, und lasse das bei geschlossenem Deckel vor sich hin brutzeln). Derweil den Spargel schälen und in handliche bzw. mundliche Stücken schneiden, dann denselben in die Pfanne hauen und mitdünsten lassen.


Das Ganze würzen nach Belieben. Als Beilage funktioniert praktisch alles: Kartoffeln, Nudeln, Glasnudeln, Reis, Couscous - man kann ja je nach Beilage sogar mit den Gewürzen ein wenig variieren und zum Beispiel für die Pfanne mit Couscous afrikanische oder orientalische Gewürze nehmen, mit Kartoffeln frischen Rosmarin dazu usw.


Ich hatte Glasnudeln, wie Ihr seht. :)


Jetzt zu Gefro: Eine liebe Bekannte hatte mir ein Probepäckchen bestellt. Dieses enthielt 2 vegane Tütensuppen, eine Packung Brühpulver (alles sehr lecker!), eine Sauce zum Anrühren und 2 Salatdressings, die ich noch nicht probiert habe, weil ich meinen Salat immer mit Olivenöl und Zitrone dressiere.


Also alles, was ich hiervon gekostet habe, war ausgesprochen schmackhaft und die kleinen Tütensuppen sind auch durchaus gehaltvoll und sättigend. Kann man mal machen. :)